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RA Dr. Jan Kaestner

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Nutzungsmöglichkeiten des Internets für Juristen

Jan Kaestner


HTML-Version der gleichnamigen Veröffentlichung in der JuS 1996, S. 754 - 758.

Hinweis: Dieser Text wurde im Juli 1995 fertiggestellt und wurde seitdem nicht aktualisiert. Bitte berücksichtigen Sie, dass einzelne Dienste (wie Gopher) aufgrund der technischen Entwicklung in den letzten Jahren heute kaum noch verwendet werden. Weiterhin haben sich die Hyperlinks zu vielen Angeboten geändert. Der Artikel wurde fortgesetzt und aktualisiert mit dem Beitrag "Neue juristische Dienste im WWW", JuS 1997, S. 94 f.


Gliederung

  1. Einleitung
  2. Allgemeines
  3. Juristische Dienste im Internet
    1. Informationen über FTP
    2. Informationen über TELNET
      1. JURIS
      2. ECHO
      3. WESTLAW und LEXIS-NEXIS
    3. Informationen über USENET
    4. Informationen über Gopher
      1. Gesetzestexte
      2. Gopher-Server deutscher Universitäten
    5. Informationen im WWW
      1. Juristische Server der Universitäten
      2. Entscheidungssammlungen
      3. Pressemitteilungen oberster Bundesgerichte
      4. Rechtsnormen
      5. Literatur
      6. Regierungsveröffentlichungen
      7. Informationen internationaler Organisationen
      8. Kanzleien
      9. Sonstige Daten
  4. Ausblick und Fazit

I. Einleitung

Seit einigen Monaten stößt man in den Medien häufig auf Adressen in der folgenden Form: http://www.name.etc/... [1]. Es handelt sich hierbei um sog. Uniform Resource Locators (URL) [2], um Adressen, die auf Datenquellen im Internet [3] verweisen. Im folgenden Beitrag soll gezeigt werden, welche Nutzungsmöglichkeiten das Internet dem (auch angehenden) Juristen eröffnet und warum es wichtig ist, die weitere Entwicklung dieses Datennetzes zu verfolgen.

II. Allgemeines

Das Internet hat sich seit seiner Gründung [4] beständig ausgedehnt [5]. Erst die Entwicklung eines weltweit anerkannten Datenübertragungsstandards (häufig mit TCP/IP umschrieben [6]) und besonders die Einigung auf einen Standard zum Zugänglichmachen dieser Daten [7] führte aber zu einer wahren Informationsflut. In nur wenigen Jahren wurden große Datenbestände in das Internet eingespeist und so für jeden Nutzer des Internets verfügbar.

Inzwischen finden sich auch Datenbestände im Internet, die für Juristen interessant sind, beispielsweise Rechtsprechungsdatenbanken, Kataloge von Bibliotheken und Gesetzestexte. Weiterhin ermöglicht das Internet eine Kontaktaufnahme u.a. mit Universitäten, Rechtsanwaltskanzleien, Regierungen und internationalen Organisationen und somit eine erleichterte Informationsgewinnung in vielen Bereichen juristischer Tätigkeit. Die heute im Internet angebotenen juristischen Dienste sollen hier kurz dargestellt werden.

III. Juristische Dienste im Internet

1. Informationen über FTP

Das FTP (File Transfer Protocol) ist ein im TCP/IP enthaltener Standard zum Übertragen von Dateien im Internet. Programme, die das FTP unterstützen [8], ermöglichen den Kontakt zu einem an das Internet angeschlossenen Computer [9]. Per FTP können dann z.B. Dateien kopiert werden, die der Öffentlichkeit von diesem Computer zur Verfügung gestellt werden. Auf demselben Weg können auch eigene Dateien im Internet verbreitet werden. Nach Herstellen der Verbindung ist oft das Einloggen [10] auf dem fremden Computer erforderlich. Werden Dateien der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, kann man sich üblicherweise mit der Kennung "anonymous", "ftp" oder "guest" einloggen (sog. anonymous-FTP-Server) [11].

Da FTP hauptsächlich der Programmübertragung dient, finden sich hier nur wenige spezielle Informationen für Juristen. Interessant ist FTP aber dennoch, weil viele Hilfsprogramme für das Internet, z.B. HTML-Editoren, Gopher-Clients oder WWW-Browser als Freeware oder Shareware [12] über anonyme FTP-Server verbreitet werden [13].

2. Informationen über TELNET

TELNET ist ein ebenfalls im TCP/IP enthaltenes Übertragungsformat [14]. Mit einem TELNET-Terminalprogramm ist eine Verbindung mit einen fremden Computer möglich [15]. Anders als bei der Verwendung von FTP werden je nach dem verwendeten TELNET-Server Kommandos unterstützt, die über den bloßen Dateitransfer hinausgehen, z.B. Suchbefehle oder einen Befehl zum Einloggen, die über eine Benutzerkennung wiederum weitere Befehle erschließen. Die meisten TELNET-Server, die für Juristen interessante Daten zur Verfügung stellen [16], werden von kommerziellen Anbietern unterhalten. Dies erklärt sich durch die aufwendige Eingabe und Verwaltung der Daten. Eine zur vollständigen Nutzung der angebotenen Dienste des Servers notwendige Kennung erhält man daher üblicherweise nur gegen Entgelt; eine Ausnahme stellt der TELNET-Server der Europäischen Kommission [17] dar.

a) JURIS

JURIS ist ein kommerzieller Server, der über TELNET deutsche Rechtsprechung und Literatur im Volltext zur Verfügung stellt [18]. Mit Hilfe eines Suchbefehlssatzes können die einzelnen Datenbanken, z.B. Datenbanken zur Rechtsprechung, zu selbständiger und unselbständiger Literatur, zu Verwaltungsanweisungen, zum Bundesrecht, oder die Datenbanken CELEX (eine Datenbank mit Entscheidungen und Literatur zum Recht der Europäischen Gemeinschaft) und ASYLIS (eine Datenbank zur Dokumentation des Asylrechts) nach Autoren, Stichworten, Aktenzeichen, Daten u.ä. durchsucht werden.

JURIS ist eine sinnvolle Ergänzung bzw. Alternative zu Rechtsprechungsübersichten auf CD-ROM und ermöglicht z.Z. die umfassendste Suche nach deutscher Rechtsprechung und Literatur. Deutsche Universitäten bieten teilweise eine Kennung für Mitarbeiter und Studenten an, mit der zwar oft nicht der Ausdruck der gefundenen Texte ermöglicht wird, aber die entsprechenden Fundstellen gesucht werden können. Der Anschluß an JURIS dürfte für kleine und mittelgroße Kanzleien eine zu große finanzielle Belastung bedeuten, durchaus sinnvoll erscheint ein Anschluß aber für größere Sozietäten, die umfangreiche Rechtsprechungs- und Literaturrecherche betreiben. Auch in größeren Bibliotheken der Gerichte findet sich vereinzelt ein Computer mit Zugriff auf JURIS [19].

b) ECHO

ECHO (European Commision Host Organisation) [20] ist ein 1980 von der Europäischen Kommission gegründeter nichtkommerzieller Server, der die Entwicklung europäischer Informationsdienste fördern soll. Dem Benutzer werden Informationen über die einzelnen Dienste zur Verfügung gestellt, so beispielsweise die Inhalte der von den Informationsdiensten abrufbaren Datenbanken, und eine Kontaktaufnahme ermöglicht. Momentan zugänglich sind u.a. die ECHO-Datenbanken IM92 (ein Verzeichnis europäischer Informationsdienste), DARE (eine von der UNESCO produzierte Datenbank, in der sich Verweise auf internationales Recht, Experten und Periodika im Bereich der Sozialwissenschaften finden), INFORMATION MARKET FORUM (enthält Informationen über europäische Dienstleistungsanbieter aller Art), IDEA + (in der ein Verzeichnis der europäischen Institutionen zu finden ist) und TED (u.a. mit Ausschreibungen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft).

Eine Informationsbeschaffung über ECHO dürfte nicht nur für europäisch orientierte Wirtschaftskanzleien interessant sein, sondern auch für Kanzleien, die sich auf europäische Arbeits- und Sozialrecht spezialisiert haben. Studenten können sich z.B. über die europäische Gemeinschaft informieren und Kontakte zu europäischen Dienstleistern knüpfen (Praktika und Arbeitgeber im europäischen Ausland o.ä.).

c) WESTLAW und LEXIS-NEXIS

WESTLAW [21] ist ein kommerzieller TELNET-Server, der die Suche rechtswissenschaftlicher Veröffentlichungen im anglo-amerikanischen Sprachraum unterstützt. In ca. 5000 einzelnen Datenbanken sind u.a. die Entscheidungen amerikanischer Bundes- und Staatsgerichte, Gesetze und Verordnungen der Vereinigten Staaten und der Einzelstaaten, rechtswissenschaftliche Periodika und ein rechtswissenschaftliches Wörterbuch zu finden. LEXIS-NEXIS ist ein kommerzieller TELNET-Server der Verlagsgruppe Reed Elsevier plc, London, auf dem juristische Texte aller Art im Volltext in englischer Sprache zu finden sind. Weiterhin werden ein Nachrichtendienst und Informationen über Handelspartner von LEXIS-NEXIS angeboten. Um ein Beispiel der Größe eines solchen Servers zu liefern: LEXIS-NEXIS besteht aus mehr als 5600 einzelnen Datenbanken, in denen insgesamt über 417 Millionen Dokumente gespeichert sind. Jede Woche sollen ca. 1,8 Millionen neue Dokumente hinzukommen [22].

Der Anschluß an solche kommerzielle Server ist für deutsche Juristen allerdings nur ratsam, wenn sie sich auf anglo-amerikanisches Recht spezialisiert haben oder häufig Klienten rechtsvergleichend beraten müssen. Für Universitäten bestünde theoretisch die Möglichkeit einen WESTLAW- oder LEXIS-NEXIS-Anschluß für rechtsvergleichende wissenschaftliche Arbeit an deutschen Universitäten gemeinschaftlich zu kaufen [23]. Eine derartige Initiative wurde meines Wissens bisher aber nicht ergriffen.

3. Informationen über USENET

USENET ist eine Bündelung von Übertragungsstandards, mit denen hauptsächlich Texte gelesen und übertragen werden können. USENET, informell auch Netnews genannt, ersetzt dabei Funktionen, die sonst e-mail [24] übernimmt. In USENET finden sich nach Themen sortierte Nachrichtengruppen, die vom Nutzer (kostenlos) abonniert werden können. Zu den jeweiligen Themen können dann vom Abonnenten Nachrichten eingespeist werden, eingespeiste Nachrichten gelesen und Kommentare verfaßt werden. Newsgroups mit juristischem Schwerpunkt existieren hauptsächlich im anglo-amerikanische Sprachraum [25]. Diese Gruppen können natürlich auch für deutsche Juristen interessant sein. Soweit ersichtlich, gibt es bisher zwei deutschsprachige Gruppen [26], in denen juristische Themen aller Art diskutiert werden. Interessant wäre bei intensiverer Nutzung von USENET eine weitere Spezialisierung der Gruppen, z.B. eine Unterteilung in zivil-, straf- und öffentlich-rechtliche Gruppen, um eine Information zu Einzelthemen zu erleichtern.

4. Informationen über Gopher

Gopher ist ein an der Universität von Minnesota entwickeltes System, das einzelne Computer oder Netze bzw. die dort enthaltenen Daten verbindet [27]. Bereits hier wird über Menüs das Auffinden von Daten im Internet erleichtert. Im Gegensatz zu FTP-Programmen wird die Verbindung zu fremden Computern automatisiert, die enthaltenen Dateien werden in eine Menüstruktur integriert, und man kann Daten nicht nur laden und speichern, sondern während der Benutzung des Gopher auch ASCII [28]-Dateien ansehen. Über Gopher erhält man heute hauptsächlich Zugriff auf Daten, die keiner weiteren grafischen Aufarbeitung (z.B. durch das HTML-Format [29] im WWW) bedürfen. Den allgemeinen Einstieg findet man über einen eigenen Gopher-Client (z.B. hat bzw. hatte fast jede Universität in Deutschland einen eigenen Gopher-Client mit einer direkten Verbindung zu ihrem Gopher-Server) oder per TELNET über einen öffentlichen Gopher-Server [30]. Heute verweisen aber meist auch WWW-Texte auf die entsprechenden Gopher-Server und stellen eine Verbindung zu lokalen Gopher-Clients her. Die Installierung eigener Gopher-Server erübrigt sich daher heute, kann doch ein WWW-Server grundsätzlich alle Aufgaben übernehmen kann. Die Ablösung von Gopher durch das WWW zeigt sich z.B. daran, daß die früher nur auf einem Gopher-Server zu findenden Pressemitteilungen oberster Bundesgerichte heute leicht über das WWW zugänglich sind [31].

a) Gesetzestexte

Gopher-Server sind nach wie vor allerdings die einzige Quelle einiger deutscher Gesetzestexte [32]. Da es sich hier um nichtkommerzielle Anbieter handelt, muß leider vor oft veralteten Textausgaben gewarnt werden. Einige Texte mußten zudem aus urheberrechtlichen Gründen aus dem Gopher entfernt werden, weil die rechtlich geschützten inoffiziellen Überschriften der Rechtsnormen mit eingescannt worden waren.

b) Gopher-Server deutscher Universitäten

Einige Universitäten verwalten ausschließlich einen Gopher-Server, auf dem aber grundsätzlich dieselben Informationen wie auf WWW-Servern enthalten sind [33]. Auf Gopher-Servern von Universitäten, die WWW-Seiten verwalten, findet sich daneben häufig keine eigenständige Information. Es wird daher empfohlen, zunächst WWW-Seiten der jeweiligen Universität zu suchen [34] und über diese Seiten den Kontakt aufzunehmen.

5. Informationen im WWW

WWW (World Wide Web) ist die Bezeichnung für eine Weiterentwicklung des Gopher-Programms. Es handelt sich um ein System, das 1992 am CERN (Centre Européen de Recherches Nucléaires) entwickelt wurde [35]. WWW-Browser [36] ermöglichen nicht nur die Verbindung zu fremden Computern und die grafische Gestaltung von Texten durch das HTML-Format [37], sondern durch die Möglichkeit der Einbindung von Hilfsprogrammen auch die Darstellung der gängigen Text, Bild und Ton-Formate. Auch e-mail- und TELNET-Programme können in WWW-Browser eingebunden werden. Damit können grundsätzlich alle Möglichkeiten des Internets in einem WWW-Browser kombiniert werden.

Das WWW stellt somit den bisherigen Höhepunkt der Entwicklung der Nutzung des Internets dar. Durch benutzerfreundliche Verweise auf Quellen im Internet (die Verweise, die sog. Hyperlinks, werden durch Anklicken mit der Computermaus verfolgt, die gewählte Datei geladen und mit dem WWW-Browser selbst bzw. dem passenden Hilfprogramm dargestellt) können fast alle im Internet verfügbaren Daten in aller Welt abgerufen werden [38].

a) Juristische Server der Universitäten

Fast jede Universität in Deutschland ist an das Internet angeschlossen und verwaltet inzwischen Seiten ihrer juristischen Fakultät im WWW [39]. Hier finden sich, jeweils abhängig von der Initiative des Dekanats, der Professoren und der Studenten, allgemeine Informationen zum Jurastudium, Informationen über einzelne Lehrstühle [40], die Fachschaften und andere Studentenorganisationen, kommentierte Vorlesungsverzeichnisse und oft auch Verweise auf juristische Dienste im Internet. Studenten wird so nicht nur Einblick in die eigene Fakultät gewährt, sondern auch eine Kontaktaufnahme mit anderen Universitäten ermöglicht, um sich beispielsweise über einen Studienplatzwechsel zu informieren. Auch Universitäten in anderen Ländern (vor allem in den Vereinigten Staaten) sind häufig an das WWW angeschlossen [41]. Studenten können sich hier z.B. über Möglichkeiten eines Studiums im Ausland informieren. Auf diesen Servern findet man meist auch Verweise auf weitere juristische Dienste, die in dem jeweiligen Land angeboten werden (Gesetze, Entscheidungssammlungen, Regierungsveröffentlichungen usw.).

b) Entscheidungssammlungen

Entscheidungssammlungen werden bisher hauptsächlich über TELNET kommerziell angeboten [42]. Dies erklärt sich durch den erheblichen Aufwand, den die Eingabe und die Verwaltung der Daten erfordert. Im WWW finden sich aber z.B. Volltexte neuerer Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen [43] und Entscheidungen der obersten Staats- und Bundesgerichte der Vereinigten Staaten [44].

c) Pressemitteilungen oberster Bundesgerichte

Die Universität Saarbrücken verwaltet WWW-Seiten, die auf Pressemitteilungen des Bundesarbeitsgerichts, Bundesfinanzhofs, Bundesgerichtshofs, Bundessozialgerichts, Bundesverwaltungsgerichts und Bundesverfassungsgerichts im Gopher verweisen [45]. Hier finden sich auch Mitteilungen über Verhandlungstermine und Personalstandsveränderungen dieser Gerichte.

d) Rechtsnormen

WWW-Dokumente verweisen hauptsächlich auf die über Gopher und über TELNET zu findenden Texte und Dienste [46]. Hingewiesen sei aber auf die abrufbaren Verfassungen aus aller Welt oder beispielsweise das Bundesdatenschutzgesetz [47]. Aufgrund einer erfreulichen Initiative einer Mitarbeiterin der Universität Karlsruhe werden in Zukunft ca. 75 weitere aktuelle Gesetzestexte im WWW zur Verfügung stehen.

e) Literatur

In bezug auf die Literaturrecherche verweisen manche WWW-Dokumente zwar noch auf Gopher- oder TELNET-Server der Bibliotheken. Die meisten Universitätsbibliotheken stellen heute die Abfrage ihrer Datenbestände aber auf Abfragen über Formulare im HMTL-Format um. Als Beispiele [48] seien genannt die OLIX-OPAC-Recherche der Universitätsbibliotheken Freiburg, Kaiserslautern, Karlsruhe und Tübingen [49] oder der WWW-Server der Juristischen Seminarbibliothek der Universität des Saarlandes [50], der z.Z. allerdings noch im Aufbau befindlich ist. Man kann hier über Suchmasken Anfragen mit Titel, Autor, Erscheinungsjahr o.ä. an die jeweilige Bibliothek senden, die meist binnen wenigen Sekunden beantwortet werden und Aufschluß nicht nur über weitere Informationen zu den Werken (ISBN, Auflage, Erscheinungsort usw.), sondern auch über deren Standort in der Bibliothek geben. Im WWW werden daneben (in begrenztem Umfang) auch juristische Fachzeitschriften kostenlos angeboten [51].

f) Regierungsveröffentlichungen

Um ihre Politik und Tätigkeit darzustellen, haben in den letzten Jahren auch Regierungen WWW-Server eingerichtet. In Deutschland betreiben diese Form der Öffentlichkeitsarbeit allerdings nur das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie [52] und einzelne Bundesbehörden (z.B. BSI, BAM, FAL [53]), im Gegensatz beispielsweise zu Kanada und den Vereinigten Staaten mit umfangreichen zentralen Servern der Regierung [54]. Daneben hat Bayern als bisher einziges Bundesland einen Server der Bayerischen Staatsregierung installiert [55]. Das Projekt, dessen Kosten sich auf DM 300 Millionen belaufen, informiert grafisch aufgearbeitet z.B. über den Aufbau des Bayerischen Landtags, die Geschichte Bayerns und die Organisation und Tätigkeit der Bayerischen Staatsregierung.

g) Informationen internationaler Organisationen

aa) Europäische Union

Neben dem TELNET-Server [56] betreibt die Europäische Union einen WWW-Server [57], der bisher Informationen zur Geschichte der EU und zu einigen Institutionen der EU (Europäisches Parlament, Europäische Kommission und Rat der Regionen) in verschiedenen Sprachen enthält. Parallel dazu unterhält die Europäische Kommission einen eigenen WWW-Server [58], der zusätzlich Daten über den Wirtschafts- und Sozialrat, Informationsprogramme der Kommission (I´m Europe u.ä.) und eine Verbindung zu ECHO [59] anbietet.

bb) Andere Internationale Organisationen

Mehrere Server betreiben z.B. die Vereinten Nationen [60] und ihre Unterorganisationen [61]. Hier finden sich u.a. Dokumente der Generalversammlung, des Sicherheitsrats und des Sozialrats, Daten über Gipfeltreffen und Informationen über aktuelle Projekte. Die NATO ist bisher nur über Gopher zu erreichen [62], auch hier finden sich aber die wichtigsten Dokumente des NATO-Bündnisses. Weitere Server betreiben z.B. das Internationale Rote Kreuz, Amnesty International, Greenpeace oder die Weltbank [63].

h) Kanzleien

Vor allem in den Vereinigten Staaten unterhalten Kanzleien eigene WWW-Server oder mieten sich in einen Gemeinschaftsserver ein [64]. Sie informieren dort über ihren Tätigkeitsbereich und ihre Mitarbeiter, bieten oft Verbindungen zu anderen juristischen Diensten im Internet an und ermöglichen vor allem eine direkte Kontaktaufnahme (meist per e-mail). Aus Gründen der Datensicherheit [65] wird davon abgeraten, vertrauliche Informationen über das Internet zu versenden; die eigentliche Beratung erfolgt also nach wie vor in persönlichen Gesprächen oder auf schriftlichem Weg. Zumindest die Suche nach einer Kanzlei mit passendem Tätigkeitsfeld, Erkundigungen nach den Kosten einer Beratung und ein erstes Vorgespräch werden so aber ermöglicht.

In Deutschland besteht die Gefahr, daß Werbung der Kanzleien im Internet gegen das Werbeverbot für Rechtsanwälte verstößt. Dieses Verbot ergibt sich insbesondere aus § 2 Abs. 1 der aufgrund § 177 Abs. 2 Nr. 2 BRAO erlassenen Richtlinie des anwaltlichen Standesrechts und neuerdings aus § 43b BRAO selbst [66]. Allerdings wird dort kein allgemeines Werbeverbot festgelegt. So sollte Informationswerbung zulässig sein, solange sie nicht in anpreisende Selbstdarstellung umschlägt [67]. Insofern, als die generalklauselartige Formulierung des § 2 der Richtlinie auch an die "zeitgenössische Überzeugung" geknüpft sein dürfte [68], scheint eine Darstellung zur Kanzlei selbst (z.B. Größe, Tätigkeitsfeld und Adresse) und zur Person der dort tätigen Rechtsanwälte (z.B. akademische Grade und Fachrichtung bzw. Spezialisierung) theoretisch zulässig [69]. Bei der derzeitigen restriktiven Auslegung des § 2 Abs. 1 der Richtlinie durch die Gerichte wird hier von einer Darstellung im Internet z.Z. aber noch abgeraten.

i) Sonstige Daten

Im Vergleich zu anderen Fachgebieten bietet das WWW nur wenige rechtswissenschaftliche Dienste an. Das liegt möglicherweise an einer traditionell eher zögerlichen Inanspruchnahme moderner Technik durch Rechtswissenschaftler. Weitere speziell juristische Daten sind somit bisher nicht im WWW bzw. Internet zu finden. Von allgemeinem Interesse könnten aber die umfangreichen Angebote von Informationsdiensten in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und vor allem technische Wissenschaften sein. So gibt es, um nur einige wenige Beispiel zu nennen, Zeitschriften und Zeitungen im Internet [70], ein virtuelles Museum [71] und Informationen über die aktuellen deutschen Börsenkurse [72].

IV. Ausblick und Fazit

Es ist zu erwarten, daß in den nächsten Monaten und Jahren neue Anbieter auf den Markt für Informationsdienste drängen und vorhandene Dienste ihre Angebote ausweiten. Inwieweit juristisch interessante neue Datenbestände eingespeist werden, hängt dabei größtenteils von der Initiative der WWW-Nutzer selbst ab. Neben neuen kommerziellen Datenbanken werden aber sicherlich die Universitäten ihre Dienstleistungen im Bereich der Literaturrecherche und der Informationen über das juristische Studium und die jeweiligen Fakultäten erweitern. Schon heute gibt es juristische Publikationen, die ausschließlich über das Internet vertrieben werden. Es ist somit wahrscheinlich, daß in den nächsten Jahren eine teilweise Verlagerung juristischer Information auf Computer stattfinden wird. Automatisch eingeordnete Nachlieferungen der Gesetzestexte über das Internet beispielsweise sind zwar heute noch Zukunftsmusik, theoretisch aber längst möglich und bei der derzeitigen Ausbreitung des Internets sicher nicht völlig ausgeschlossen. Ebenso wird in Zukunft die Selbstdarstellung von Dienstleistungsanbietern im Internet einen größeren Stellenwert einnehmen. Das Internet könnte sich so zumindest zu einem Medium für die Kontaktaufname zu Dienstleistungsanbietern, also natürlich auch zu Rechtsanwälten, entwickeln. Es ist daher ratsam, daß Juristen jeden Betätigungsfeldes die Ausweitung der im Internet angebotenen Nutzungsmöglichkeiten weiterhin beobachten, um den Anschluß an eine solche Entwicklung nicht zu verpassen [73].


Fußnoten

  1. z.B. SZ vom 09.08.1995, Studieren in Bayern, mit Hinweis auf den WWW-Server der Universität Würzburg; SZ vom 30.08.1995, Vermischtes, S. 12, Papst im Internet.
  2. Üblicherweise folgen URL dem Format Verbindungsmethode://Maschine/Pfad. Verbindungsmethode beschreibt dabei, auf welchem Weg die Daten beschafft werden sollen (möglich sind z.B. http, mailto, ftp oder gopher). Maschine gibt die Kennzeichnung des Computers oder Netzwerks an, in dem die Daten zu finden sind (vergleichbar mit der Adresse einer Person). Pfad legt schließlich fest, wo genau die Daten im gewählten Netzwerk zu finden sind (in Unterverzeichnissen, unter bestimmten Namen o.ä.). Die genaue Syntax findet sich in URL: http://www.w3.org/hypertext/WWW/Addressing/rfc1808.txt
  3. Das Internet ist eine Bezeichnung für einen Zusammenschluß von Einzelcomputern und Netzen über Datenleitungen, z.B. das Telefonnetz oder ISDN.
  4. Das Internet entwickelte sich aus dem ARPAnet (ARPA = Advanced Research Project Agency) heraus, das bereits 1969 Computer der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika verband.
  5. Eine vorsichtige Schätzung geht davon aus, daß inzwischen 30 Millionen (in Deutschland 1 Millionen) Nutzer an das Datennetz angeschlossen sind.
  6. TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ist genaugenommen nur eine gebräuchliche Abkürzung für über hundert verschiedene Anwendungs- und Übertragungsstandards. Enthaltene Protokolle sind z.B. TCP, IP, FTP und TELNET. Vgl. RFC 1594 (Punkt 4), genauere Information über TCP finden sich in RFC 793 (STD 7). Als Literaturhinweise sind häufig wissenschaftliche Publikationen im Internet angegeben, die sog. RFCs (Abkürzung für Request For Comment). Man erhält RFCs u.a. via FTP von ds.internic.net, Pfadname rfc/rfcNNNN.txt (NNNN ist die jeweils vierstellige RFC-Nummer), oder via e-mail durch Senden der Nachricht "document-by-name rfcNNNN" an URL: mailto://mailserv@ds.internic.net.
  7. Im WWW wird heute mit verschiedenen standardisierten Formaten gearbeitet, z.B. HTML, gif, jpeg, mpeg usw. Mit den entsprechenden Hilfsprogrammen können so weltweit die abgerufenen Daten als Text, Bild, Ton oder Film dargestellt werden.
  8. Nach Firmen geordneter Überblick URL: http://www.uib.no/zoo/wolf/daniel/pc-eng.html. Überblick von FTP Software bei URL: http://www.ftp.com/mkt_info/product.html.
  9. Der Daten anbietende Computer wird "Server" genannt, der Daten abrufende "Client".
  10. Eine Legitimation dem fremden Computer gegenüber. Das Einloggen erfolgt üblicherweise durch Eingabe einer Kennung und eines Paßwortes.
  11. RFC 1594 (Punkt 8.9).
  12. Software, die kostenlos verbreitet wird, bzw. Software, die eine gewisse Zeit zum Testen zur Verfügung gestellt wird.
  13. Ein kleiner Überblick über gängige WWW-Software findet sich unter dem Stichwort Web Software z.B. in URL: http://www.w3.org/hypertext/WWW/. Anstatt eines Verweises auf die (ständigen Änderungen unterworfenen) speziellen Hyperlinks werden in den Fußnoten URL´s von Übersichten angegeben, in denen die Hyperlinks ständig verwaltet werden (so z.B. Übersichten der Universitäten, Gesetzestexte usw.).
  14. Eine genauere Definition findet sich in RFC 854 (STD 8).
  15. Oft wird auch das Einloggen selbst als TELNET bezeichnet.
  16. Eine Übersicht über juristische online-Datenbanken, in der z.B. auch auf RIS (Österreich), SWISSLEX (Schweiz), GARANT (Russischer Server mit englischer Benutzerführung) und QUICKLAW (Kanada) verwiesen wird, findet sich in URL: http://www.jura.uni-sb.de/internet/Datenbanken.html.
  17. ECHO, siehe III.2.b)
  18. Nähere Informationen: juris-GmbH, Gutenbergstr. 23, 66117 Saarbrücken.
  19. So z.B. in der Bibliothek des OLG Köln.
  20. URL: telnet://ECHO@echo.lu.
  21. WWW-Einstiegsseiten mit weiteren Informationen und TELNET-Zugang: URL: http://www.westpub.com/htbin/htimage/Welcome.conf?71,254.
  22. Angaben den WWW-Seiten von LEXIS-NEXIS entnommen. Dort finden sich auch weitere Informationen über die Anschlußmöglichkeiten. URL: http://www.lexis-nexis.com/.
  23. Denkbar wäre ein Knoten bei einer Universität, über den Suchaufträge anderer Universitäten eingereicht werden könnten.
  24. E-mail ist ein grundlegendes elektronisches Nachrichtenübermittlungssystem im Internet. Über die "elektronische Post" können persönliche Nachrichten an bestimmte Adressaten gesendet und von diesen empfangen werden.
  25. Eine Übersicht über LISTSERV und USENET-Gruppen findet sich z.B. in URL: http://www.jmls.edu/law-arch.html.
  26. URL: news:de.soc.recht und URL: news:maus.recht.
  27. Weitere Informationen zur Entwicklung von Gopher URL: ftp://boombox.micro.umn.edu.
  28. American (National) Standard Code for Information Interchange, ein Standard zur Umwandlung von Zeichen in Zahlen von 0 bis 255).
  29. HTML (HyperText Markup Language), ein dem WWW eigenes Format, ist eine Zusammenstellung von Formatierungsbefehlen, mit denen ein Text innerhalb der WWW-Browser in ansprechender Form dargestellt werden kann (vergleichbar z.B. mit TeX). Eine Kurzbeschreibung und eine Befehlsübersicht finden sich z.B. unter URL: http://www.w3.org/hypertext/WWW/MarkUp/MarkUp.html.
  30. Z.B. naic.nasa.gov.
  31. Siehe III.5.c).
  32. Eine gute Übersicht deutscher Gesetzestexte im Gopher findet sich bei URL: gopher://www.jura.uni-sb.de/11/jur.internet/gesetze/germany/.
  33. Siehe III.5.a).
  34. Dabei hilft z.B. URL: http://home.mcom.com/home/internet-search.html. Die Bezeichnung der Hochschule oder Stadtname und Art der Institution liefern als Suchergebnis u.a. die WWW-Einstiegsseiten.
  35. Eine genauere Spezifikation des Systems findet sich in URL: http://www.w3.org/hypertext/WWW/.
  36. Browser ist eine zusammenfassende Bezeichnung für Programme, die das HTML-Format darstellen können und Hilfsprogramme zum Abrufen anderer Daten einbinden. Die beiden gängigsten Browser unter MS-Windows sind z.B. Netscape Navigator und NCSA Mosaic. Eine Übersicht über WWW-Browser für alle gängigen Betriebssysteme findet sich bei URL: http://www.w3.org/ hypertext/WWW/Clients.html.
  37. Vgl. FN 29.
  38. Zur Ambivalenz eines solchermaßen vereinfachten Datentransfers Fey, Jürgen/Hüskes, Ralf/Kossel, Axel: Kommerzfalle Internet, Wer bezahlt, wer kassiert, c´t September 1995, S. 140ff.; Kunze, Michael: Das Netz, der Müll und der Tod, Internet am Wendepunkt, c´t September 1995, S. 144ff.
  39. Beispielhaft für Universitäten im Westen Deutschlands seien die am weitesten ausgebauten Server der Universitäten Passau, Saarbrücken und Berlin genannt. Von den Universitäten im Osten Deutschlands sind bisher die Universitäten in Berlin (FU), Dresden, Frankfurt/Oder, Halle und Jena im WWW vertreten. Übersicht URL: http://www.uni-passau.de/jurf/verweise/jurserv.htm.
  40. Hier können z.B. Sprechstunden der Professoren, deren Lebensläufe und Bibliographien einthalten sein. Erwähnenswert ist die Veröffentlichung von Musterklausuren (eine unvollständige Übersicht bei: URL: http://www.jura.uni-sb.de/internet/Vorlesungen.html) sowie eines vorlesungsbegleitenden Skriptums im WWW (Prof. Dr. Friedhelm Hufen, URL: http://radbruch.jura.uni-mainz.de/fb03/ls/hufen/skript.html).
  41. Übersichten mit Verweisen auf Knoten (nach Ländern geordnet) finden sich (mit Verweisen auf Universitätsserver und andere juristische Server) u.a. in URL: http://www.jura.uni-sb.de/internet/andere.html. Vgl. auch FN 39 a.E.
  42. Siehe .
  43. URL: http://www.uni-passau.de/jurf/fakultaet/lehrstuehle/Bethge/OEFFRECHT.html#Volltext.
  44. Eine Übersicht liefert LII (Legal Information Institute der Cornell Law School): URL: http://www. law.cornell.edu/opinions.html.
  45. URL: http://www.jura.uni-sb.de/Entscheidungen/entscheidungen.html.
  46. URL: http://www.jura.uni-sb.de/internet/Rechtsnormen.html, siehe auch III.4.
  47. Eine Übersicht findet sich z.B. in URL: http://www.jura.uni-sb.de/internet/Rechtsnormen.html.
  48. Eine gute Übersicht deutscher Bibliotheken im Internet (über TELNET, Gopher und WWW) findet sich neben Verweise auf Verlage, Bücher im Volltext u.ä. in URL: http://www.laum.uni-hannover.de/iln/bibliotheken/.
  49. Einstieg z.B. über URL: http://ubkaaix3.ubka.uni-karlsruhe.de/ oder URL: http://www.ub.uni-freiburg.de/.
  50. URL: http://jurbib05.jura.uni-sb.de/.
  51. Verweise auf hauptsächlich englischsprachige Publikationen in URL: http://www.jura.uni-sb.de/internet/Literatur.html.
  52. URL: http://www.dfn.de/bmbf/.
  53. Eine Übersicht bietet URL: http://www.jura.uni-sb.de/internet/Regierung.html.
  54. URL: http://www.kaapeli.fi/opengov/ (Mirror in Finnland); URL: http://lcweb.loc.gov/global/executive/executive.html. Vgl. FN 53 in bezug auf eine Übersicht über Regierungsveröffentlichungen anderer Länder.
  55. URL: http://www.bayern.de.
  56. Siehe III.2.b).
  57. URL: http://www.cec.lu/en/eu.html.
  58. URL: http://www.echo.lu/.
  59. Siehe III.2.b)III.2.b)
  60. URL: http://www.undp.org/un_dpi.html.
  61. Beispielsweise die UNESCO, UNICEF oder die WHO: Übersicht bei URL: http://www.undp.org/unso_www. html.
  62. URL: gopher://gopher.nato.int/.
  63. URL: http://www.ifrc.org/, URL: http://www.igc.apc.org/igc/amnesty.html (Übersicht über Verbindungen zu verschiedene AI-Servern), URL: http://www.greenpeace.org/ und URL: http:// www.worldbank.org/. Eine Übersicht über internationale non-profit Organisationen bieten URL: http://www.lsumc.edu/authors/dhenry/intlorgs.htm und (via Gopher) URL: gopher://human.com:70/11/inc/alpha.
  64. Eine Übersicht über Kanzleien in den Vereinigten Staaten findet sich z.B. in URL: http://www.law.indiana.edu/law/lawfirms.html oder URL: http://akebono.stanford.edu/yahoo/Business/Corporations/Law/Firms/.
  65. Umfassende Darstellung Weck, Gerhard: Sicherheit von Client/Server-Systemen, DuD 1995, S. 156ff., 224ff., 276ff.
  66. Weniger kategorisch nehmen sich dagegen z.B. die rules 7.1 bis 7.5 der amerikanischen "Information about Legal Services" aus, vgl. Lingenberg, Joachim u.a.: Kommentar zu den Grundsätzen des anwaltlichen Standesrechts, 2. Aufl., Köln 1988, Rn. 10 zu § 2.
  67. Ebd. - Zuck, Rn. 21, 25 zu § 2.
  68. Ebd. - Zuck, Rn. 23 zu § 2.
  69. Zur Kasuistik ebd. - Zuck, Rn. 32 zu § 2.
  70. Nach Ländern geordnete Übersicht in URL: http://www.tvtoday.de/TVTODAY/news-stand/international/stand.international.html.
  71. URL: http://mistral.enst.fr/wm/net/; deutscher Mirror URL: http://www.fhi-berlin.mpg.de/wm/.
  72. URL: http://www.deutsche-bank.de/online_d/kurse/.
  73. Der Autor hat als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Dekanats der Juristischen Fakultät der Universität Passau (Dekan zu dieser Zeit Herr Professor Dr. Johann Braun) die WWW-Seiten der Fakultät (URL: http://www.uni-passau.de/jurf/) aufgebaut und bis Ende August 1995 verwaltet.
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© Dr. Jan Kaestner
Stand: 20. Januar 2006